Hitze löst einige Veränderungen in unserem Körper aus, muss doch die Körperkerntemperatur auf rund 37 Grad Celsius konstant gehalten werden. Sonst können unsere Organe, allen voran das Gehirn, ihre Aufgaben nicht erfüllen. Zusätzlich gehen durch das Schwitzen neben Flüssigkeit auch wichtige Mineralstoffe verloren. Folgen eines nicht ausreichenden Flüssigkeits- und Elektrolytersatzes können sein ein Schlappheitsgefühl, Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche, Erschöpfung, verminderte Leistungsfähigkeit und im schlimmsten Fall Ohnmacht.
Um den Körper nicht zusätzlich zu belasten sind mehrere kleine Mahlzeiten statt weniger große von Vorteil. Ein Mehr an Blattgemüse, Salat, Nüssen, Bohnen, Bananen, usw. gleicht das Natrium- und Kaliumdefizit aus. Es lohnt sich auch, mehr Rohkost, etwa mit Beeren, zu sich nehmen. Das ist frisch, leicht verdaulich, reich an Vitaminen und Mineralstoffen und auch sehr bekömmlich und abwechslungsreich. Auch die richtige Menge an Flüssigkeit ist wichtig. Eine Faustregel ist 30 Milliliter pro Kilo Körpergewicht. 20 Prozent werden davon durch die Nahrung abgedeckt. Allerdings nicht reines Wasser, da man ja auch Mineralstoffe verschwitzt, sondern mit einer Prise Salz gewürzt oder ein Mix mit Apfel- oder Traubensaft. Allerdings sollte man auf den Zuckergehalt in Getränken achten, das sind versteckte Kalorien!
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