29 Prozent der Frauen in Österreich erkranken am Mammacarcinom, 11 Prozent am Lungenkarzinom, 10 Prozent an Darmkrebs.
27 Prozent der Männer in Österreich erkranken am Prostatakarzinom, 13 Prozent am Lungenkarzinom, 11 Prozent an Darmkrebs
( Stand 2018 )
Die Medizin macht beeindruckende Fortschritte in der Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen, dennoch bleibt der Mensch ein wichtiger Faktor. Die Zeiträume rund um eine Krebserkrankung, also vorher und nachher, sind entscheidend, ob man erkrankt beziehungsweise wie man mit der Erkrankung weiterlebt.
Letztlich geht es um die Vorsorge: Was kann ich tun, damit Krebserkrankungen gar nicht entstehen? Das ist total wichtig, weil der eigene persönliche Einfluss so entscheidend ist! Mit Bewegung, Nichtrauchen, Sport und richtiger Ernährung kann ich 50 bis 60 Prozent der Krebserkrankungen verhindern. Der Arzt ist kein Mechaniker, der immer alles reparieren kann. In diesem Zusammenhang sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen extrem wichtig.
Wenn man erkrankt, gibt es immer speziellere, auf die jeweilige Person und Erkrankung zugeschnittene Therapien (personalisierte Medizin) mit immer weniger Nebenwirkungen. Und viele können heute schon geheilt werden. Deshalb sollte die Erkrankung möglichst in einem frühen Stadium entdeckt werden.